Literatursalon am Weißen See – Ines Geipel

“Schöner Neuer Himmel” — ein Abend mit Ines Geipel

“Eine dichte Erzählung, die ein scharfes Licht auf ein bislang ausgeblendetes Erbe der DDR wirft — und eine Zeitdiagnose über entgrenzte Körperforschung”.
Ines Geipel, geboren 1960 in Dresden, ist Schriftstellerin und Professorin für Verssprache an der Berliner Hochschule für Schauspielkunst “Ernst Busch”. 1989 floh sie nach ihrem Germanistik-Studium aus Jena nach Westdeutschland und studierte in Darmstadt Philosophie und Soziologie. Vielfach hat Ines Geipel zu gesellschaftlichen Themen wie Doping, Amok, den Folgen des Nationalsozialismus und der Geschichte der DDR publiziert. Zusammen mit Joachim Walther gründete sie das Archiv unterdrückter Literatur der DDR. Zu ihren Werken zählen u.a. “Generation Mauer. Ein Portrait” (2014), der Roman “Tochter des Diktators” (2017) und “Umkämpfte Zone. Mein Bruder, der Osten und der Hass” (2019). Nun ist sie zu Gast beim Literatursalon am Weißen See zum Weißenseer Kultursommer, um ihr neues Buch “Schöner Neuer Himmel. Aus dem Militärlabor des Ostens” vorzustellen.
Moderation: Martin Jankowski
Links:

Datum

01 Sep 2022
Vorbei!

Uhrzeit

19:30 - 21:00

Teilnahmegebühr

8.00 €

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Tags

Kultur,
Lesung
Bildungs- und Kulturzentrum Peter Edel

Veranstaltungsort

Bildungs- und Kulturzentrum Peter Edel
Berliner Allee 125, 13088 Berlin
Kategorie
Berliner Literarische Aktion

Veranstalter:in

Berliner Literarische Aktion
Telefon
03053155963
E-Mail
presse@berliner-literarische-aktion.de
Website
https://berliner-literarische-aktion.de/
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Artists

  • Ines Geipel
    Ines Geipel

    Ines Geipel, geboren 1960 in Dresden, ist Schriftstellerin und Professorin für Verssprache an der Berliner Hochschule für Schauspielkunst “Ernst Busch”. 1989 floh sie nach ihrem Germanistik-Studium aus Jena nach Westdeutschland und studierte in Darmstadt Philosophie und Soziologie. Vielfach hat Ines Geipel zu gesellschaftlichen Themen wie Doping, Amok, den Folgen des Nationalsozialismus und der Geschichte der DDR publiziert. Zusammen mit Joachim Walther gründete sie das Archiv unterdrückter Literatur der DDR. Zu ihren Werken zählen u.a. “Generation Mauer. Ein Portrait” (2014), der Roman “Tochter des Diktators” (2017) und “Umkämpfte Zone. Mein Bruder, der Osten und der Hass” (2019).

  • Martin Jankowski
    Martin Jankowski

    (geboren 1965 in Greifswald), Berliner Schriftsteller und Herausgeber. Lebt in Berlin und leitet die Berliner Literarische Aktion e.V. sowie zahlreiche internationale Kulturevents.

    Bereits in den 80ern schrieb Martin Jankowski in einer Ostberliner Untergrundzeitschrift über Polen und Deutsche (Mein polnischer Name) und ist dem Thema deutsch-polnischer Verflechtungen seither treu geblieben. Er organisierte u.a. die Berlińska Literatura beim internationalen literaturfestival berlin (2004) und den ersten Berliner Polen Slam (2007). Nun leitet er UNRAST Berlin.

    Als Sänger und Liedermacher der oppositionellen Szene Leipzigs wurde er in den 80ern von der Stasi mit „Zersetzungsmaßnahmen“ bedacht. Seine verbotenen Lieder und Gedichte wurden in der Zeit der Montagsdemonstrationen populär. Nach der Wiedervereinigung veröffentlichte er zahlreiche Songs, Gedichtbände und Kurzerzählungen. Zu seinen Werken zählen auch Essays, kunstbezogene Sachbücher und ein Wenderoman.

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