Schirmherrin:
Bezirksbürgermeisterin
Dr. Cordelia Koch

„Sichten“ – 19. Kunstsalon am Weißen See
Letzter Tag der Ausstellung „Sichten“
Malerei von Christine Keruth ,Skadi Engeln und Karin Grote,
Keramik-Skulpturen von Patrick Crulis.
Keramiken aus Berlin von Beatrice Behrens, Cornelia Gutsche
und Susanne Schill, aus Les Archers von Fany Gaillard und Patrick Crulis
Kunstsalon am Weißen See
Große Seestraße 17 · 13086 Berlin
bis dahin: Samstag 13 – 17 Uhr und sehr gerne nach Vereinbarung
Tel 030.40 39 1437 · kunstsalon-am-weissensee@gmx.de · www.kunstsalon.berlin
Malerei/Druckgrafik
Skadi Engeln – Malerei
Im Buddhismus geht es u.a. darum, sich selbst und seine Wahrnehmung zu klären und somit weniger zum Unfrieden in der Welt beizutragen. Warum, wenn wir dann endlich erleuchtet sind, sollten wir aber nicht bleiben oder in einer neuen Inkarnation zurückkehren wollen, wenn wir dann alles gelöst haben? Dann wäre es doch noch schöner hier auf der schönen Erde, denke ich Nicht-Erleuchtete.
Wenn ich meine Katze betrachte: ich würde vielleicht nochmal als deutsche Hauskatze wiederkommen wollen. Wer weiß, vielleicht…
Skadi Engeln studierte an der FH Ottersberg, Bildhauerei bei Robert van de Laar, Malerei bei Michael Kohr und Hermanus Westendorp. Sie lebt und arbeitet in Berlin und in Frankreich. Ihre Werke werden in internationalen Ausstellungen gezeigt und sind in internationalen Sammlungen vertreten.
Christine Keruth – Malerei/ Silberstiftzeichnung
mit den Werkserien ‚in the hall of the mountain king‘ und ‚the sublime‘
Die erste Werkserie entstand aus der tief verwurzelten Vorstellung eines geheimnisvollen, mystischen Norwegens. Die Peer-Gynt-Suite von Edvard Grieg spielte dabei eine prägende Rolle. ‚The Sublime‘ befasst sich mit dem philosophischen Begriff des Erhabenen und wird zum Gegenstand ästhetischer Betrachtung. Mit feinem Gespür werden sowohl Fragen nach unvergleichlich sinnlich Schönem als auch überfordernden, übermächtigen Phänomenen thematisiert.
Christine Keruth lebt und arbeitet in Berlin und Potsdam. Sie studierte Malerei an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee. Neben zahlreichen nationalen und internationalen Einzel- und Gruppenausstellungen in Museen, Galerien, Kunstvereinen, sakralen Räumen sind ihre Werke weltweit in öffentlichen und privaten Sammlungen vertreten.
Im Jahr 2021 promovierte sie zu einem interdisziplinären Forschungsthema in der Kunst des 21. Jahrhunderts mit dem Titel: Die Pietà-Ikonik in der Gegenwartskunst. Modifikation und Innovation einer Bildformel.
Karin Grote – Tuschemalerei
Zum diesjährigen 19. Kunstsalon zeigt Karin Grote Eindrücke ihrer Japanreise im Oktober letzten Jahres. Sie wagt sich dabei auf ein für sie neues Terrain – dem Großformat. In ihrer Art, intuitiv und spontan bespielt sie die große Fläche mit dynamischen Pinselstrichen, deutet dabei viel an und lässt den Betrachter zu Ende denken.
Karin Grote studierte Kunst und Design in Hannover mit den Schwerpunkten Kalligraphie und Radierung.
www.karingrote.de insta@karingroteart
Patrick Crulis – Unspeakable – keramische Skulptur
Das Werk von Patrick Crulis zeichnet sich durch seine Vitalität und die Freiheit aus, die er sich mit dem keramischen Material genommen hat. Seine Skulpturen spielen mit Kontrasten und Spannungen in Form und Farbe, zwischen Pathos und Burleske, und betonen oft den anthropomorphen Charakter seiner Sujets. Einige seiner Gefässe sind in Zusammenarbeit mit der Malerin Marion Sagnes enstanden.
Er studierte am Lycée de Sèvres mit Andrée Hirlet, und an der Akademie „Beaux Arts de Paris“ mit Christian Boltanski. Er unterrichtete Bildende Kunst und vertiefte seine Malerei in Paris, um sich später im Zentrum Frankreis (Les Archers, Berry) niederzulassen und sich allein der Bildhauerei und Keramik zu widmen. Er hat zahlreiche Preise erhalten und seine Arbeiten sind in vielen Sammlungen in Frankreich und im Ausland enthalten.